Mein Weg

Schon als kleines Mädchen war ich sensibel und hellfühlend. Ich nahm Dinge wahr, die ich nicht in Worte fassen konnte und verschwand manchmal in meiner eigenen Welt. Als “Verschickungskind” wurde ich mit der Härte der sogenannten “schwarzen Pädagogik “ konfrontiert. Ich erlebte massives Ausgeliefertsein und Hilflosigkeit; eine Nahtoderfahrung folgte. Niemand unterstützte mich damit umzugehen, viel Angst und Unsicherheit blieb.
Mein kindlicher Ausdruck fand Zuflucht in Gesang und Tanz - es war meine eigene Form der Selbstheilung.
Ich habe mehrfach erfahren, was es heisst, aus der Balance zu geraten, den Boden unter den Füßen zu verlieren und mir in der Tiefe neu zu begegnen.
Ich kenne das Gefühl Krankheit und Angst ausgeliefert zu sein, sowie mit transgenerationalem Trauma zu leben. Ich bin durch viele Schichten des Schmerzes gegangen. Doch jede Herausforderung, jede Wunde hat mein Herz weiter geöffnet für das Menschsein in all seiner Zerbrechlichkeit, Grösse und Ganzheit.
You can’t give, what you do not have” (Grandmother Arapata)

Immer wieder zeigte sich mir:
Es gibt einen Weg hindurch. Es gibt Wandlung. Es gibt Rückverbindung.

Auf meinem Weg der Selbstheilung, durfte ich meine Sensitivität weiter entfalten. Ich wurde zu verschiedenen Therapieformen geführt, zur Körperarbeit, zu Schaman*innen, zu Heiler*innen und letztlich in meine eigene ganzheitliche Heilarbeit. Trager psychophysische Integration praktiziere ich seit langer Zeit mit grosser Überzeugung für diese wunderbare ganzheitliche Körperarbeit.

Ich empfinde es, als meine Aufgabe, Menschen auf ihrem individuellen Heilungsweg zu begleiten, hin zu ihrem inneren “Ruf” und ihrem vollen Potential.
In meiner Arbeit verbinden sich Prozessarbeit, Coaching, schamanisches Erleben, Körper-und Energiearbeit, innere Bilderreisen, Kreativität, Präsenz, Atem, Stimme, Humor, sowie die intuitive Führung des inneren Wissens und der geistigen Welt.

Ich halte Räume – für das, was sich zeigen, lösen und erinnern will oder einfach nur sein möchte. Ich bin Geburtshelferin für Heilung, Transformation und Wegbegleiterin auf dem “ureigenen Traumpfad”.

Mein beruflicher Weg
Ich bin diplomierte Sozialarbeiterin, mit langjähriger Erfahrung in der offenen Jugend- und Projektarbeit – insbesondere Projekte für Mädchen und junge Frauen.

Zuletzt war ich bei Surprise NGO tätig, wo ich mit armutsbetroffenen Menschen aus verschiedenen Kulturen zusammenarbeitete. Dort habe ich ein Frauenprojekt für Migrantinnen initiiert, mit dem Ziel, Räume für Begegnung, Empowerment, Sichtbarkeit und soziale Teilhabe zu schaffen.

Ich bin eine kreative Entwicklerin, Netzwerkerin und Performerin. Viele meiner Ideen setze ich kreativ und choreographisch um – mit einem Gespür für Ausdruck, Bewegung und Wirkung.

In meinen Frauencircles sind die sacred womb work, Selbstermächtigung, Selbstliebe und die Kraft weiblicher Gemeinschaft zentral. Diese Kreise sind für mich Räume tiefer Verbindung – zu sich selbst, zu einem friedlichen Miteinander und zu etwas Grösserem.

Seit 2002 begehen wir im Frauenkreis die 8 Jahreskreisfeste in wunderschönen Ritualen in der Natur.

Meine Ausbildungs Wege zum ganzheitlichen Heilen:
-
Trager® psychophysische Integration
- Tanztherapie, BTD
- psychologisch-ganzheitliche Feng Shui Beratung
- körperorientiertes Coaching (Koppe Institut)
- Bachblütentherapie, Mechthild Scheffer
- Reiki Grade bei Graziella Schmidt
- Quantenheilung
- schamanische Heilarbeit (siehe unten)
- Touch for Health, IAK
- Emotional Code
- sacred womb work
- sowie intensive Fortbildungen in Klang, Trauma und Trauerarbeit
- viele Workshops mit renommierten Stimm- und Schaupiellehrerinnen
- Mitreisende bei “singend Brücken bauen” in kriegsgeschüttelten Ländern
- langjährige Mitspielerin in der Kesselhaustheatergruppe
- Mittänzerin im 7 monatigen INZEIT Sprung Projekt mit Pilar Buira
- Mitglied bei OBOD, Ausbildung im ersten Grad zur Bardin

Meine spirituelle Ausrichtung
Ich durfte von grossartigen Lehrer*innen, Medizinmänner und Frauen lernen, die mich auf meinem Weg geprägt haben.
Seit 20 Jahren gehe ich den schamanischen Weg – mit Lehrer*innen wie Chief Dancing Thunder, Galsan Tschinag, Angaangaq, Brant Secunda, Bluestar, Ahamkara, Bulgan, sowie Grandmother Arapata. Als adoptiertes Stammesmitglied der Susquehannock-Indianer trage ich den Namen Singing Silver Owl und fühle mich dem alten Wissen und der Verbindung zur Erde besonders verbunden. Mein indianischer Name ist eine Erinnerung an meine Aufgabe als Hüterin von weiblicher Weisheit, Klang und innerer Stille. Diese Verbindung zur indigenen Medizin ist für mich ein Geschenk,
eine tiefe Quelle der Kraft und der Verbindung zum alten Wissen.

Mein Weg ist eine stetige Reise – getragen von Hingabe, Erfahrung und Vertrauen ins Leben.

Mein Dank gilt meinen Lehrer*innen, meiner Familie, meinen Ahnen und allen Herzensmenschen, die mich auf diesem Weg begleiten.

Woman smiling outdoors holding a large beige drum and a drumstick in a park with green grass and trees. Schamanentrommen